Mit einem imposanten Spezialbohrgerät, höher als das Rathaus selbst, wurden nach und nach die 78 Löcher für die Tiefgründung auf Bohrpfählen gesetzt. Der Ablauf war wie folgt: Die Bohrungen gehen bis etwa 12 Meter in die Tiefe, bis das Festgestein erreicht ist. Beim Ziehen der Bohrschnecke läuft gleichzeitig Beton in das entstehende Bohrloch. Anschließend werden Bewehrungskörbe in den noch flüssigen Beton eingebracht, der darauf aushärtet. Auf die abschließend gekappten Bohrpfähle wird im nächsten Schritt durch die für den Rohbau beauftrage Firma die Bodenplatte gesetzt.

Weitere Impressionen Tiefengründung Rathaus